Dieses Jahr hat der NWERC 2024 vom 22. bis 24. November wieder in den Niederlanden stattgefunden. Über 70 Universitäten konnten mit ihrem stärksten Team antreten, um sich zu vergleichen. Aufgrund des guten Abschneidens des KIT beim deutschen Vorentscheid (GCPC) – wo sie bereits früher in diesem Jahr auf den ersten beiden Plätzen landeten – war das KIT eine der wenigen Universitäten, welche sogar mit zwei Teams antreten durften. Auch beim NWERC konnten beiden Teams erneut unter Beweis stellen, dass sie zur internationalen Spitze gehören.
Das erste KIT Team Kindergarten Timelimit (Jonathan Dransfeld, Lucas Schwebler, Yidi Zang) konnte dabei wieder ihr Können präsentieren und ihren Erfolg wiederholen. Wie auch schon beim GCPC haben sie auch beim NWERC den ersten Platz erreicht. Und es war dabei nicht einmal knapp! Sie waren in der Lage, zwei Aufgaben mehr als der zweite Platz zu lösen und waren am Ende mit 13 von 13 gelösten Problemen das erste Team seit 8 Jahren, welches alle Aufgaben lösen konnte. Damit haben sie nicht nur erneut deutsche Konkurrenz wie die TU München, die Universität des Saarlandes und das Hasso-Plattner-Institut geschlagen, sondern auch internationale Konkurrenz wie die TU Delft, die University of Oxford und die University of Cambridge.
Aber nicht nur das erste Team hat für Aufsehen gesorgt. Auch für das zweite Team des KIT, die Infinite Loopers (Lennart Blumenthal, Jonas Dalchow, Sebastian Kirmayer), hat sich das regelmäßige Trainieren im letzten Jahr gelohnt. Sie haben mit einem 6. Platz von 80 Teams eine Silbermedaille verdient.
Damit erzielt das KIT dieses Jahr das beste Abschneiden der Universität beim NWERC in der Geschichte des Wettbewerbs. Insbesondere sichert sich damit das erste Team auch, wie schon im letzten Jahr, seine Teilnahme am europaweiten Wettbewerb und an den World Finals im kommenden Jahr. Die Probleme mit Lösungen kann man zusammen mit den Endergebnissen hier finden.
Doch nicht nur die Teams waren in der Vorbereitung und während des Wettbewerbs fleißig. Einen internationalen Programmierwettbewerb wie den NWERC auszurichten, ist keine einfache Aufgabe. Es bedarf vieler engagierter Individuen, welche alles von der Verpflegung während des Wettbewerbs bis hin zu den gestellten Aufgaben und der benötigten Technik vorbereiten. Bereits dieses Jahr waren mehrere Mitarbeiter des KIT in der Jury des Wettbewerbs. Für das nächste Jahr kommt dann der gesamte Wettbewerb nach Karlsruhe!
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